„Es ist Zeit einen Punkt zu machen über den kein Wort hinausreicht. Nur noch die weiße Fläche wächst ...”
in diesem sinne
sei der podspot vollendet.
„Vielleicht wirft die Zeit einen Schatten, in dem man weiterlebt. Dieser Schatten aber ist die Literatur.“
neuentdecktes, aktuelles, auch bezüglich veranstaltungen oder veröffentlichungen findet sich nun in einem blog, den klavki im januar zu gestalten begann.
auch in meinem sterbemonat
wird die sonne scheinen.
sie wird nicht weniger kunstvoll
untergehen als sonst.
Ich weiß da keinen Ausweg.
aber ich werde das meer vor mir hertreiben,
voller kunst das wasser peitschen
und hin zu einer anderen küste schwimmen,
das wird sie nicht verhindern können.
das gefühl als hätte ich bis jetzt oben auf einer rutsche
gesessen. Jetzt lasse ich los (warum auch immer, es sind
nicht meine finger mehr):
ich rutsche los, langsam aber stetig, aber ich rase
nicht, eher ist es ein beruhigtes dahingleiten in einem
großen pochenden herzen, das warm und zärtlich
meine spur leitet, stoße ich irgendwo gegen,
dann werde ich aufgesogen von hundertmalhundert
lachenden und liebenden außenbahnen, die mich
weiterführen. auf einer riesigen rutsche der liebe
rutsche ich in ein pochendes herz.